Während die Bundeswehr das Sturmgewehr G36 ausmustert, hat Litauen soeben weitere geordert. Wie groß die Charge ist, bleibt unbekannt. Der G36 Hersteller Heckler & Koch liefert den Balten zudem noch den Granatwerferanbau HK269 für das Sturmgewehr. Hinzu kommen außerdem neue Schulterstützen, ein anderer Handschutz und eine geänderte Schiene für das Visier. Alles in allem verdient die Firma 12,5 Millionen Euro an der Lieferung. Die so aufgerüstete G36-Variante der Litauer läuft unter der Fachbezeichnung: G36 KA4M1. Hier die Links zu den Pressemitteilungen des Verteidigungsministeriums Litauens und von Heckler & Koch. Sideinfo: Trotz Abgang des Hauptkunden Bundeswehr nutzen andere Sicherheitsbehörden in Deutschland weiterhin das G36. So rüstet die Bundespolizei ihre, im Aufbau befindlichen, Antiterroreinheiten namens BFE + mit der Kurzversion des Sturmgewehrs aus, dem G36C.